salacious`monkeys

Ein frischer Nordwind entstaubt die lokale Bandszene und macht Platz für eine einzigartige Komposition aus Lethargie und Arschtritt. Dabei werden mit Klischees spielend Nerven strapaziert, mit Riffs härterer und weicherer Gangart das Trommelfell und Tanzbein zum Schwingen gebracht, oder einfach nur Spaß gemacht.


Salacious: lustful, obscene, grossly indecent

Monkey: A monkey is any cercopithecoid (Old World monkey) or platyrrhine (New World monkey) primate. All primates that are not prosimians or apes are monkeys. Monkeys are generally considered to be intelligent and, unlike apes, monkeys usually have tails.

salacious` monkeys: Vier junge Musiker mit einer Menge Groove auf dem Weg zum Ruhm.

Es rockt wieder in Göttingen! Und nicht nur das. Es funkt auch wieder in Göttingen! Progressiv und experimentell das Ganze und mit einer Prise Gefühl. Ein frischer Nordwind entstaubt die lokale Bandszene und macht Platz für eine einzigartige Komposition aus Lethargie und Arschtritt. Dabei werden mit Klischees spielend Nerven strapaziert, mit Riffs härterer und weicherer Gangart das Trommelfell und Tanzbein zum Schwingen gebracht, oder einfach nur Spaß gemacht: Dann können sogar Oma und Opa auf dem Sofa mitschunkeln. Es wird gefeiert und getrauert, gelobt und frohlockt, angeprangert und geseufzt... und häufig verspottet, immer mit dem Risiko, Opfer der eigenen Ironie zu werden. Aber Achtung! Der gemeine Ohrwurm ist gefährlich. Einmal im Gehirn und man kriegt ihn nie wieder raus.

Spaß beiseite: salacious´ monkeys, das sind Jan-Wilke Brandt, Alexander Brandt, Jens Lübben und Stefan Ringe, die seit ungefähr einem Jahr zusammen Musik machen. Erste Ideen für die Band entstanden im Sommer 2009 bei Gitarrist und Sänger Wilke und Bassist Jens. Sie machten sich sogleich auf die Suche nach potentiellen Mitstreitern und wurden fündig in Stefan, der zusammen mit seiner Gitarre dieselben musikalischen Ziele verfolgte. Aus diversen Jam-Sessions gingen erste Songs hervor und so begann das Ausschau-Halten nach einem geeigneten Drummer. Anfang März 2010 stieß Alex hinzu und machte die Band und das Glück aller Beteiligten perfekt. Die Suche nach einem Namen für das gemeinsame Unterfangen ließ die Vier über ihre Hintergründe und Ziele nachdenken. Man einigte sich auf salacious´monkeys, eine Aufforderung an den Menschen, sich nicht so ernst zu nehmen. Für weiterentwickelte Äffchen sollte das Sau raus lassen zumindest bei Gigs zur Konvention werden, denn gute Mucke lässt kulturelle Determinanten oftmals verblassen und das Tier in Männchen und Weibchen fordert das, was ihm zusteht. Man kann ja auch nicht über Architektur tanzen (Zappa). Das Apostroph (´) im Namen verdankt sich Salacious B. Crump (ein kleines außergewöhnlich hässliches Tierchen aus Star Wars). Er fällt in den Filmen insbesondere durch Nicht-Beachtung auf, ein Schicksal welches viele Bands mit ihm zu teilen verdammt sind.

Musikalisch sind salacious´monkeys irgendwo zwischen den Red Hot Chili Peppers und Metallica unterzubringen. Sie fahren also ihre ganz eigene Schiene. Progressive Bassläufe und funkige Drums schaffen ein solides Fundament für teils beinharte, teils bluesige Gitarrenlicks und eingängige gerne auch mehrstimmige Vocals. Manchmal sind aber auch die Gitarren progressiv, die Vocals bluesig, der Bass beinhart und die Drums mehrstimmig. Am besten man überzeugt sich selbst und hört mal in ihr kürzlich produziertes Demo-Tape rein. Oder noch besser, kommt zum Gig und gibt sie sich live. Demnächst in Göttingen!

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Eine Produktion von gerhardziegler.com [theme: _m_prspr-up/band/ ver.2023.08.48]