„Zwischendurch dachte ich, der will mich umbringen“ - diesen oder ähnliche Sätze hört man nach einem LAKE CISCO-Konzert häufiger über den Frontmann Florian Sczesny, der sich zusammen mit seinen Bandkollegen in der Live-Situation völlig in die Stimmung der Musik fallen lässt – und diese hat mit der Zeit immer mehr an Energie gewonnen.
Nachdem Florian zusammen mit Monte (Gitarre) und Dave (Bass) bereits einige Jahre Musik gemacht hat, steigt im April 2009 Simon Scheibel am Schlagzeug ein und die intensive Arbeit am Projekt LAKE CISCO beginnt. Nur vier Monate später wird mit der ersten gemeinsamen EP „Ataraxia“ eine amtliche Momentaufnahme produziert, komplett in Eigenregie.
Das Debutjahr läuft gut, neben einem Mainstage-Auftritt bei Deutschlands größtem eintrittsfreien Festival, der R(h)einkultur, wird der 1. Platz beim Landesnachwuchswettbewerb Rheinland-Pfalz erreicht. Gleichzeitig feilen die jungen Musiker unentwegt an neuen Songs und der eigenen musikalischen Ausdrucksweise. Das Ziel ist eine frische, eigene Identität in der Musiklandschaft. Wichtig dabei ist
der 'Rote Faden', der sich durch das gesamte Schaffen zieht – ein Konzept, das in erster Linie einen Zusammenhang der Musikstücke verlangt anstatt für sich stehende Einzelwerke. Mit Hinblick auf die geplante Albumproduktion im späten Jahr 2010 wird der Proberaum zur zweiten Heimat - 'Progressive Indie' ist der Weg, inspiriert durch Bands wie Biffy Clyro, Dredg oder Oceansize.
Atmosphärische Täler steigern sich zu ekstatischen Höhen, effektlastige Gitarren werden von einer druckvollen Drum+Bass – Einheit getragen und verbinden sich mit dem charismatischen Gesang - live bleiben Lake Cisco dabei nicht cool sondern scheinen Momente des totalen Kontrollverlusts zu erleben.
Auch 2010 wird ein gutes Jahr, die Arbeiten am Debüt-Album sind in vollem Gange ...
BESETZUNG
Florian Sczesny [23, vox/guitar]
Christopher 'Monte' Jehle [23, guitar]
David Trapp [23, bass/backvox]
Simon Scheibel [26, drums]
Daniel Müller [sound]
Tommy Langner [lights]